Wo ist mein geliebter Hund?

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Mord Falschheit Tiere Dresden

Ich (w/68) habe ein dunkles Geheimnis. Ich lebe mit meinem Mann alleine, da unsere Kinder schon lange ausgezogen sind. Mein Mann hat sich vor ein paar Monaten einen Hund gekauft. Er hat mit ihm immer mehr Zeit verbracht und immer weniger mit mir. Ich wurde immer eifersüchtiger auf diesen Köter. Immer wenn ich versucht habe mit meinem Mann darüber zu reden, hat er abgeblockt und mich für verrückt erklärt. Ich habe mir daraufhin auch ein Hobby gesucht. In dem Garten hinter unserem Haus habe ich Blumen gepflanzt. Leider wühlt das Vieh von meinem Mann jedes Mal im Garten rum und zerstört somit die Blumen und die Arbeit, die ich darin investiert habe. Deswegen habe ich mir einen Plan überlegt. Ich habe Rattengift gekauft, da ich gedacht habe, dass der Hund endlich aufhört im Garten zu herumzuwühlen, wenn ihm von Rattengift schlecht wird. Aber es kam alles ganz anders als erwartet. Ich habe aber anscheinend zu viel benutzt, denn der Hund ist plötzlich verstorben.

Ich hatte unglaubliche Angst es meinem Mann zu sagen, deswegen habe ich meinem Mann erzählt, der Hund wäre einfach weggelaufen. Wir suchen nun schon seit Wochen nach dem Hund und haben ihn immer noch nicht gefunden. Mein Mann möchte jetzt ernsthaft die ganze Stadt abklappern, um nach ihm zu suchen. Wenn er nur wüsste, dass sein Hund unser Grundstück nie verlassen hat. Er liegt nämlich friedlich unter meinem Blumenbeet begraben. Obwohl das mit seinem Hund ein Unfall war, bin ich irgendwie froh, dass es so gekommen ist. Ich hoffe, dass mein Mann, nachdem er endlich akzeptiert hat, dass sein Hund weg ist, mir wieder mehr Aufmerksamkeit schenkt. Auf der einen Seite bin ich im Nachhinein froh, dass es so gekommen ist. Auf der anderen Seite habe ich aber auch ein schlechtes Gewissen meinen Mann anlügen zu müssen. Ich hoffe mein Gewissen wieder bereinigen zu können.

Beichthaus.com Beichte #00041745 vom 06.02.2019 um 12:21:20 Uhr in Dresden (49 Kommentare).

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Selbst abgetrieben

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Vor vielen Jahren habe ich mein ungewolltes Kind selbst abgetrieben, indem ich mich innerlich mit einem Kleiderbügel bearbeitete und dabei Unmengen von Rotwein trank. Ich hatte Angst davor ins Heim zu kommen und es dann allein großziehen zu müssen, da sowohl der Kindesvater wie auch meine Eltern dagegen waren. Leider konnte ich danach keine Kinder mehr bekommen und bereue meine gefährliche Tat zutiefst. Ich möchte jeder ungewollt Schwangeren nur eines raten: Hör auf Dein Herz und wachse mit Deinen Aufgaben. Im Leben gibt es leider nicht immer eine zweite Chance.

Beichthaus.com Beichte #00041681 vom 10.12.2018 um 22:46:05 Uhr in Italien (Venedig) (11 Kommentare).

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Zufallsbeichte
“Ein


Leiharbeit in der Legebatterie

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Mord Morallosigkeit Tiere

Ich (m/23) habe mit 18 Jahren in einer sogenannten Legebatterie gearbeitet. Damals war ich ein totaler loser, der sein Leben nicht auf die Reihe bekommen hat. Da meine Familie finanziell schwach ist, musste ich mir damals Arbeit suchen. Zu Beginn hatte ich die Tagschicht welche recht simpel war. Man konnte problemlos zugedröhnt zur Arbeit kommen und sie trotzdem erledigen. Die Kollegen allesamt Gleichgesinnte mit vielen Problemen in ihrem Leben. Nach ein paar Wochen hab ich dann die Nachtschicht bekommen, was alles geändert hat.

Schon als ich eingelernt wurde, war mir klar, das es nicht einfach wird. Mein Kollege stellte in der Überwachungszentrale eine Flasche Wodka auf den Tisch und forderte mich auf zu trinken. Er meinte das macht es leichter. Ich trank. Wir sind mit einem Käfig durch die Gänge gegangen und packten dort etwa 5 Hühner in den Käfig, die auf seiner Liste standen. Ich folgte ihm in einen kleinen Hinterhof wo nur ein großer Müll Container stand. Er nahm das erste Huhn an den Füßen raus und klatschte es ohne Vorwarnung dreimal auf den Boden. Dann war ich an der Reihe, ich stellte mich am Anfang recht dämlich dabei an aber bei dem Zweiten klappte es dann nach drei Schlägen. Wir warfen die Hühner in die sogenannte Hölle, spritzen den Boden mit einem Hochdruckreiniger ab und gingen wieder zum Tagesgeschäft über. Ich hab mich in dieser nacht übergeben, nicht nur einmal. Das schlimme ist, das wir circa alle zwei Wochen in diesem Hof landeten. Mal waren es mehr, mal weniger. Nach einer Zeit haben wir uns sogar einen Spaß draus gemacht und die Hühner auf verschiedene Art und Weise hingerichtet. Am häufigsten haben wir eins rennen lassen und Messer werfen gespielt. Damals war ich jung und dumm. Ich beichte also, dass es mir sehr leid tut und ich trotzdem zu den billigen eiern greif, weil Bio Eier zu teuer sind. Aber die Kurve hab ich noch bekommen und bin nun in einem anständigen Beruf tätig. Also Leute, kauft Bio Eier wenn ihr den ein oder anderen Euro übrig habt.

Beichthaus.com Beichte #00041572 vom 26.09.2018 um 22:09:02 Uhr (21 Kommentare).

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Schwanger mit einem Trisomie-Kind

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Ich bin im vierten Monat schwanger und weiß sicher, dass mein Kind eine Form der Trisomie hat und vielleicht die Schwangerschaft nicht überleben wird und noch im Mutterleib sterben könnte. Nun denken wir als Eltern daran, es abtreiben zu lassen, wofür ich sofort die Genehmigung der Ärzte bekommen würde. In mir ist trotzdem noch ein Rest Hoffnung geblieben. Außerdem habe ich Angst davor, mir später Vorwürfe deswegen zu machen, wenn mich die Geschichte einholt, und das wird sie irgendwann, so kommt es doch immer. Mein Mann hat sich klar gegen das Kind ausgesprochen, aber in mir melden sich Zweifel daran, unserem Kind geplant das Leben zu nehmen. Für mich wäre das Mord!

Wir hatten uns so darauf gefreut! Ich bin unendlich traurig und hin und hergerissen. Meinem Mann traue ich zu, dass er mich und das Kleine früher oder später verlässt, sofern ich es gegen seinen Willen behalte. Vielleicht wäre ich total überfordert mit der Situation, aber manchmal denke ich, man kann alles schaffen, wenn man es wirklich will. Gespräche darüber blockt er ab, weil er sich klar und eindeutig dazu geäußert hat und unsere Eltern raten uns auch mehr oder minder davon ab, die Schwangerschaft fortzusetzen, aber es ist doch MEIN Körper! Und ohne die pränatale Diagnostik hätten wir gar nichts von der Behinderung gewusst. Ich wünschte, ich hätte diese ganzen Untersuchungen nie zugelassen.

Beichthaus.com Beichte #00041277 vom 18.05.2018 um 23:55:57 Uhr in Mannheim (34 Kommentare).

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Jungvogel entwischt

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Mord Waghalsigkeit Tiere

Ich habe einen toten Jungvogel aus unserem Gelege auf dem Gewissen. Heute Morgen bei der Käfigreinigung ist mir einer der gerade mal fünfeinhalb Wochen alten Vögel entwischt und er war nicht in der Lage, in den Käfig zurück zu finden. Ich habe ihn stundenlang draußen gelassen und dabei den Raum nicht betreten, damit er in Ruhe in seine Behausung zurück findet. Ich wollte ihn nicht umherscheuchen und dabei riskieren, dass ihm etwas passiert. Der Käfig war offen und die Altvögel lockten ihn vergebens. Am Nachmittag dann betrat ich doch den Raum, um ihn zu suchen und er muss sich erschreckt haben. Er flog aufgescheucht umher und dann direkt frontal gegen die Fensterscheibe, wo er sich sofort das Genick brach. Ihn so zuckend auf dem Boden zu sehen, war ein furchtbarer Anblick. Ich beendete das Ganze, um ihn nicht länger leiden zu lassen und bestattete ihn im Vorgarten. Ich nehme die Schuld an seinem Tode komplett auf mich, weil ich leichtsinnig war und nicht genug Sicherheitsvorkehrungen getroffen hatte. Mir geht es immer noch richtig schlecht deswegen. Herr, vergib mir bitte.

Beichthaus.com Beichte #00041176 vom 13.04.2018 um 23:11:27 Uhr (8 Kommentare).

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