Warum ich 100.000 Euro verspielte
Beichthaus.com Beichte #00041784 vom 08.03.2019 um 16:38:27 Uhr (11 Kommentare).
Beichthaus.com Beichte #00041784 vom 08.03.2019 um 16:38:27 Uhr (11 Kommentare).
Würde mich interessieren, ob die Therapie Auflage war oder dein freier Wille. Ca. 2/3 deines Lebens hast du im wahrsten Sinne des Wortes verspielt, da dauert die Heilung entsprechend lange. Das Problem sitzt im Kopf. Dein letzter Satz liest sich nicht wie Reue, eher wie Rechtfertigung. Alles Gute.
07.04.2019, 22:27 Uhr melden
Kenne diese Gefühle nur zu gut. Ich (25) spiele zwar nicht, hab aber auch schon mehr als 20 Tausend in nicht einmal 10 Jahren rausgehauen. Welche Sucht ist irrelevant, das Kopfkino ist dasselbe. Viel Erfolg bei deiner Therapie.
08.04.2019, 02:49 Uhr melden
Wer in 20 Jahren weniger als 10 schlechte Tage hat, braucht keine Therapie.
08.04.2019, 09:15 Uhr melden
Das ist für 20 Jahre nicht mal soviel, nur ca 5.000 er / jahr. Das gebe ich für eines meiner Hobbies, Nutten, auch locker in einem Jahr aus. Manchmal eher in 6 Monaten, und in einer extremperiode warens auch schon mal nur 3 Moante.
Dennoch habe ich Haus, Auto, Urlaube, ein Jahresgehalt für Notfälle auf der Seite, usw.
Also irgendwas machst Du falsch.
08.04.2019, 15:10 Uhr melden
Solche Beichten machen mich traurig und wütend zugleich. Ich wünsche Dir den aufrichtigen Willen, wirklich damit aufzuhören, denn nur dann schaffst Du es auch!
08.04.2019, 21:20 Uhr melden
Vllt wäre es ne gute Therapie, vom Konsumenten zum Anbieter zu wechseln. Wenn du mit kriegst wie das läuft, müsstest du auch zwangsläufig merken was für "Opfer" die Kunden eigentlich nur sind. Deine Sichtweise darauf würde sich möglicherweise komplett ändern, und deine Spielsucht dann passe sein.
09.04.2019, 05:20 Uhr melden
Ich will Dich nicht entmutigen, aber... eine Therapie reicht meistens nicht. Viel Glück.
09.04.2019, 06:46 Uhr melden
Wenn du wirklich davon loskommen willst, brauchst du nicht nur die Einsicht, dass die Sucht schlecht für dich ist - sondern auch einen positiven Anreiz. Mit dem Spielen aufzuhören würde z.B. eine Menge Geld freisetzen, das du für andere Dinge ausgeben könntest...
09.04.2019, 14:26 Uhr melden
@VcS: Aber der Gedanke dann viel Geld zu haben, ist doch genau der Grund warum man spielt... Ob der Gedanke viel Geld haben zu können, einen nicht eher dahin treibt statt weg?
10.04.2019, 07:54 Uhr melden
Du kannst mit deinem Geld machen was du willst. Spielschulden sind Ehrenschulden, Mann. Wenn du jemandem dein Wort gegeben hast zahle ihm das Geld zurück. Wenn nicht, trifft dich keine Schuld.
10.04.2019, 08:09 Uhr melden
@jeeric: Nuja, da ist was dran. Also brauchts erstmal die Einsicht, dass man beim Zocken auf Dauer (fast) nicht gewinnen kann - und dass man quasi keinen Einfluss auf seine Chancen hat, ob man sich nun eine "Glückszahl" ausdenkt, immer nur mittwochs spielt, heute unbedingt gewinnen muss oder was auch immer.
10.04.2019, 22:33 Uhr melden
Ich (m/21) und spiele seit meinem 17. Lebensjahr in Spielhallen um Geld, dass ich süchtig bin, habe ich bereits erkannt. Aber ich komme einfach nicht …
Ich habe mir jetzt mal wieder einen runtergeholt, aber nicht allein. Ich habe eine Telefonsexhotline angerufen und zusammen mit einer "unersättlichen …
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