Kollege Pseudo-Veganer
Beichthaus.com Beichte #00040371 vom 27.09.2017 um 01:24:54 Uhr in Aachen (13 Kommentare).
Beichthaus.com Beichte #00040371 vom 27.09.2017 um 01:24:54 Uhr in Aachen (13 Kommentare).
Dich möchte ich auch nicht als Kollegen haben. Gutmenschen haben es heutzutage schwerer denn je.
27.09.2017, 15:12 Uhr melden
Alles richtig gemacht!
27.09.2017, 15:31 Uhr melden
Ja scheiß auf die. Es ist eigentlich egal was du isst. Ich bin Vegetarierin und finde Fleischkonsum eigentlich legitim. Das wichtige ist das Menschen einen natürlichen Bezug zu Lebensmitteln und der Umwelt herstellen sollten. Muss ich jeden Tag Fleisch essen? Muss ich kleidung aus Bangladesch kaufen? Brauch ich eine Benzinschleuder? Ja militante Veganer sind scheiße aber die Leute verfolgen
auch ein ehrbares Ziel. Es ist unverantwortlich wie Tiere in der Industrie behandelt werden. Und dagegen muss etwas unternommen werden. Von nichts kommt nichts.
27.09.2017, 16:21 Uhr melden
Was ist denn ein Teilzeit-Veganer? Entweder man isst Fleisch oder man isst kein Fleisch. Dazwischen gibt es nichts.
27.09.2017, 16:30 Uhr melden
Verständlich das du ihn verarschst. In einem ersten Gespräch miteinander direkt so abgehen und Lebensweisheiten verteilen geht gar nicht. Erinnert mich an den kleinen wahren Witz:
Woran erkennst du einen Veganer?
- Er sagt es dir sofort.
27.09.2017, 17:33 Uhr melden
Gibt durchaus Veganer, die das Thema nicht sofort anbringen. Die fallen nur weniger auf.
27.09.2017, 20:19 Uhr melden
Das ist meistens so. Wenn man denjenigen mal den Spiegel vorhält oder die Wahrheit sagt dann ist man schnell intolerant. Jedes mal die gleiche Klientel Menschen. Alles richtig gemacht und dafür gibt es auch Absolution.
27.09.2017, 21:00 Uhr melden
Gut gemacht! Jeder soll nach seiner Facon glücklich werden. Dazu passt die aufdringliche Missonierei einfach nicht.
Hier ist gegenseitiger Respekt angesagt.
27.09.2017, 23:30 Uhr melden
Ach... solche Gollomosh laufen doch in jeder Firma rum. Ärgere Dich doch nicht darüber! Das Leben ist viel zu çhāđīčh für diesen Blödsinn.
28.09.2017, 00:47 Uhr melden
Ist das wirklich so passiert? In echt, also Live, habe ich bisher kaum solche Extremisten getroffen. Ich respektiere und bekomme im Gengenzug auch meinen Respekt. Lustig geschrieben, aber wie schonmal gesagt (und netterweise wieder gelöscht), eine richtige Beichte ist es nicht. Du bereust deine Tat nicht wirklich und naja, das gehört halt zu einer Beichte dazu. Keine Absolution wo keine Sünde.
28.09.2017, 10:01 Uhr melden
Lustig wie mein Kommentar wieder einmal gelöscht wurde, obwohl die Beichte gar nicht angezweifelt, sondern nur der Beichter wegen seiner selbstherrlichen Art kritisiert uwrde.
28.09.2017, 18:53 Uhr melden
Ja, war mal ein kleiner Denkzettel, aber doch nichts was man beichten muss?
Ich hab auch mal einer Studienkollegin erklärt, dass sie mich entweder in Ruhe essen lassen oder sich wegsetzen kann, aber ich hab's mir verkniffen, ihr ins Gesicht zu lachen, als sie erklärte, ihr Fleisch-essender Freund wäre schon so gut wie Veganer wegen ihr, weil es sich mit ihr eine vegane Pizza teilt, wenn er dort übernachtet und 'versprochen' hat, auch sonst seinen Fleischkonsum einzuschränken. Natürlich.
Ist aber nicht mein Bier.
Dein Kollege hat keine schlechte Einstellung, Rom ist auch nicht an einem Tag erbaut worden, und jemanden, der schon versucht, Verantwortung für seine Umwelt zu übernehmen, runterzumachen, weil er nicht alleine die Missstände der Welt verändern kann, ist ja von dir nun auch nicht hilfreich gewesen.
Also, sag ihm ruhig, dass du beim Essen deine Ruhe willst, das ist dein gutes Recht, aber ihn bloßzustellen und dann auch noch damit hausieren gehen, wie du's dem Veganer nicht gezeigt hast ist doch auch irgendwie kindisch...
02.10.2017, 08:59 Uhr melden
Was bedeutet schon gesundes Essen. Die einen sagen, dass man sich von wenig Fetten, von viel Kohlenhydraten und etwas Eiweiß ernähren soll. Dann kommen die, die sagen glutenfrei ist das Heilmittel. Dann gibt es die, die sagen ja keine Milchprodukte, Milch ist fürJungtiere und der erwachsene Mensch verträgt es nicht gut,Übersäuerung und so. Kaffee ist schlecht.
Kaffee ist gut, hilft die Entwicklung von Lebererkrankungen zu minimieren. Es gibt sehr genteikige Auffassungen und wenn man die Ernährungsweise der Inuits betrachten würde, würde sich das mit unserer auf Kohlenhydraten basierenden Ernährung überschlagen. Und diese leben auch lange und gesund.
11.11.2017, 15:34 Uhr melden
Ich (w/20) habe eine Arbeitskollegin, die mir ziemlich auf die Nerven geht. Sie kommt auf die 30 zu und hatte bisher immer nur Pech mit den Männern - …
Ich (männlich/19) arbeite schon seit drei Jahren in ein und demselben Betrieb. Ich bin hier ausgebildet und dann übernommen worden. Gegen Ende meines …
Aggression Begehrlichkeit Betrug Boshaftigkeit Diebstahl Drogen Dummheit Ehebruch Eifersucht Eitelkeit Ekel Engherzigkeit Falschheit Faulheit Feigheit Fetisch Fremdgehen Geiz Gewalt Habgier Hass Hochmut Ignoranz Lügen Manie Maßlosigkeit Masturbation Missbrauch Misstrauen Morallosigkeit Mord Neid Neugier Peinlichkeit Prostitution Rache Schamlosigkeit Selbstsucht Selbstverletzung Sex Stolz Sucht Trägheit Trunksucht Ungerechtigkeit Unglaube Unreinlichkeit Vandalismus Verrat Verschwendung Verzweiflung Völlerei Vorurteile Waghalsigkeit Wollust Zorn Zwang Zwietracht
Nachdem ich fragte, was denn los wäre, erklärte er mir, wie viele Lebewesen leiden mussten, damit ich blödes Arschloch ein belegtes Brötchen essen konnte. Nicht nur das, das Brötchen war sicherlich nicht glutenfrei, was wiederum bedeute, dass mir meine Gesundheit egal wäre. Zum krönenden Abschluss bot er mir etwas von seinem glutenfreien Vollkornbrot an, das mit einer undefinierbaren, grün-roten Paste bestrichen wurde, welche wie die Kotze des kleinen Leons aus dem Spieleparadies aussah.
Dankend lehnte ich ab, doch dieser Heilige hörte wohl nicht oft die Worte "Nein, vielen Dank" und konnte überhaupt nicht verstehen, warum ich sein schmackhaftes Angebot abgelehnt hatte. Es folgte eine erneute altkluge Rede über Kompromisse und deren Vorteile im sozialen Alltag. Ich stellte fest, dass der Kerl sich gern reden hörte und ignorierte den Drang, sein glutenfreies Heilmittel gegen den Tod in sein Gesicht zu klatschen. Stattdessen spielte ich den offenkundig Interessierten und schlug ihm vor, ein Buch zu schreiben, um sein Wissen mit der Welt zu teilen und diese wie Messias höchstpersönlich zu erretten.
Das hatte sein Ego gestreichelt und obwohl meine Kollegen über den Sarkasmus grinsten, merkte er gar nicht, dass mein Kommentar nicht ernstzunehmen war. Der Gernegroß erklärte im Anschluss, dass er Kinderarbeit verabscheuen würde, dazu hielt er einen endlosen Monolog, irgendwann zwischen "Mein Herz blutet" und "Diese Monster, die die hilflosen Menschen in den armen Ländern ausbeuten" unterbrach ich ihn mit der Frage "Und wo wurde dein T-Shirt hergestellt?". Er lief rot an, dann stand er wütend auf, schaute mich bitterböse an und nannte mich intolerant. Seitdem redet er kein Wort mit mir, was kein großer Verlust für mich ist.