Das Kind meiner Vergewaltigung
Beichthaus.com Beichte #00038940 vom 17.11.2016 um 13:57:32 Uhr (15 Kommentare).
Beichthaus.com Beichte #00038940 vom 17.11.2016 um 13:57:32 Uhr (15 Kommentare).
Manchmal denke ich mir, wie krank ist diese Welt eigentlich? Unfassbar wie viel Abschaum es gibt. Da können einem die Worte doch nur fehlen. Ich finde du hast richtig gehandelt. Das du dein Kind nicht abgetrieben hast, ihm eine Zukunft geschenkt hast obwohl du nicht mal den Grund dazu hattest. Was die Lüge angeht...manche Sachen sollte einfach niemand wissen. Ich würde auch nicht wissen wollen das ich durch Vergewaltigung beim Junkie-Roulette entstanden bin. Man kann für die Beichterin nur gutes für's leben hoffen. Tut mir wahnsinnig leid für dich.
17.11.2016, 20:58 Uhr melden
Die Geschichte zeigt wieder einmal was für kranke Kreaturen es gibt & es immer irgendwie die Guten erwischt. Ich wäre nie so stark gewesen das Kind zur Welt zu bringen.
17.11.2016, 22:51 Uhr melden
Krass... Dir gebührt wirklich der allergrößte Respekt! Wie um alles in der Welt hast du es schaffen können, allein aus dieser Hölle raus zu kommen???
17.11.2016, 23:31 Uhr melden
Das ist eine der heftigsten Beichten die ich je gelesen habe! Was Du erlebt hast macht einen fassungslos und richtig wütend! Ich hoffe, das man die Täter erwischt hat. Mir wird so oder so schlecht, wenn ich daran denke das diese Kreaturen frei herumlaufen. Das mit Deinem Sohn ist eine schwierige Sache. Du warst einfach mit 14 zu jung um ein Kind großzuziehen unter der Obhut dieser alkoholkranken Eltern wäre es für ihn die Hölle gewesen. Daher ist das schon gut, dass ihn zur Adoption freigegeben hast, so ist ihm die Hölle erspart geblieben. Das mit der Vergewaltigung würde ich auch nicht unbedingt erwähnen. Alles Gute für Dich! Auch wenn es manchmal schwerfällt, bleib stark!
18.11.2016, 00:11 Uhr melden
Oje... Mit 14!
Warst Du vielleicht auch noch Jungfrau?
18.11.2016, 00:27 Uhr melden
Also ich muss wirklich zugeben, ich hätte diese Typen gebissen, getreten, gekratzt, alles, ich hätte sie mit allem was ich finde hätte können verprügelt, und wenn sie alle elendig verreckt wären, das wär mir egal gewesen, wär ich halt in den Knast gekommen, wenn die einfach zu 5. ein 14 jähriges kind vergewaltigen, wärs jedem egal gewesen was aus den Dreckssäcken wird. Trotzdem gut gehandelt, meinen Respekt hast du , ich hätte anders gehandelt. Wünsche dir aufjedenfall viel Glück für deine Zukunft.
18.11.2016, 04:28 Uhr melden
Aus Erfahrung kann ich dir sagen, dass das eine Wahrheit ist, von der dein Sohn in jedem Fall ferngehalten werden muss. Es tut unglaublich weh mit diesem Wissen leben zu müssen, und es kann zu dem Punkt kommen, an dem man an sich selbst zu zweifeln beginnt. Nicht nur, ob man überhaupt irgendeine Form von Liebe verdient - ist man doch das Resultat von Gewalt und Verachtung. Sondern, gerade als Mann, auch, wie viel von dem Monster, dass einen gezeugt hat, selbst in einem ist. Man beginnt jede Handlung, jedes Gefühl zu hinterfragen, immer mit der Angst, dass man auch zu jemandem wird, der einem anderen Menschen solchen Schmerz zufügen kann.
Ich versichere dir, du tust ihm einen Gefallen damit diese Information mit ins Grab zu nehmen.
18.11.2016, 06:08 Uhr melden
Hut ab, dass du das Kind ausgetragen hast! Ich würde das nicht können. Was deine Eltern angeht, so hoffe ich, dass sie irgendwann ihre Strafe kriegen für das, was sie dir angetan haben. Wer saufen will, soll seinen Hintern selbst bewegen, um Nachschub an Land zu ziehen, und nicht seine Tochter schicken.
18.11.2016, 07:35 Uhr melden
Oje... das ist ja eine grauenvolle Geschichte. Auch wenn es schwer für dich ist, ihn diesbezüglich zu belügen, ist es wohl trotzdem besser so. Kein Kind sollte hören, dass es das Produkt einer Vergewaltigung ist. Alles Gute für dich!
18.11.2016, 08:15 Uhr melden
Da wünscht man sich doch glatt den guten alten Lynch-Mob zurück... An deiner Stelle würde ich profesionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Ich weiss nicht, ob das Beichthaus die richtige Plattform ist,um derartige Dinge aufzugreifen und zu verarbeiten.
18.11.2016, 08:38 Uhr melden
Mir fehlen die Worte und ich hab Tränen in den Augen. Wie schrecklich die Menschen auf dieser Welt sein können, ist einfach unfassbar... Die Beichterin hat meinen grössten Respekt. Ich kann mir nicht vorstellen was du alles durchmachen musstest in dieser schwierigen Zeit und das noch als Kind...Schrecklich... Ich wünsche dir alles erdenklich Gute für deine Zukunft.
18.11.2016, 08:56 Uhr melden
Da wünscht man sich dann doch die Existenz einer Hölle, einfach damit irgendwo dann am Ende Gerechtigkeit herrscht. Die Beichterin verdient Respekt und was die Lüge angeht, ist es vielleicht wohl besser so.
18.11.2016, 12:00 Uhr melden
Meine Vorkommentatoren haben alles gesagt. Ich habe versehentlich den Kommentar von Plinius beim Scrollen mit dem Handy gemeldet, was ich nicht wollte.
@Plinius: Sorry!
18.11.2016, 15:49 Uhr melden
Relaxx hat alles gesagt. Auch mir tut es sehr leid und die Entscheidung war die richtige!
21.11.2016, 15:12 Uhr melden
Belass es dabei. Er hat nichts von der Wahrheit, nur zusätzliches Leid.
So gesehen IST er ja ein Unfall, nur Deine Stärke hat die Situation nicht zum Totalschaden werden lassen.
12.12.2017, 21:14 Uhr melden
Ich möchte beichten dass ich wohl meinen zweiten Studienversuch verkackt habe, weil ich Unterlagen nicht einreichen konnte, die mir meine alte Hochschule …
Ich (w/20) habe einen 3 Jahre älteren Bruder, der mich als wir beide noch Kinder waren über Jahre sexuell missbraucht hat. Ich habe anfänglich wirklich …
Aggression Begehrlichkeit Betrug Boshaftigkeit Diebstahl Drogen Dummheit Ehebruch Eifersucht Eitelkeit Ekel Engherzigkeit Falschheit Faulheit Feigheit Fetisch Fremdgehen Geiz Gewalt Habgier Hass Hochmut Ignoranz Lügen Manie Maßlosigkeit Masturbation Missbrauch Misstrauen Morallosigkeit Mord Neid Neugier Peinlichkeit Prostitution Rache Schamlosigkeit Selbstsucht Selbstverletzung Sex Stolz Sucht Trägheit Trunksucht Ungerechtigkeit Unglaube Unreinlichkeit Vandalismus Verrat Verschwendung Verzweiflung Völlerei Vorurteile Waghalsigkeit Wollust Zorn Zwang Zwietracht
Ich kam total verheult und voller Flecken daheim an, doch das interessierte dort niemanden, schließlich hatte ich nicht die Sachen mit, für die sie mich losgeschickt hatten. Es war eine schreckliche Zeit. Vor allem nachdem ich von der Schwangerschaft erfuhr. Ich konnte dieses Kind beim besten Willen nicht lieben. Zuerst dachte ich noch an Abtreibung, aber ich wollte auch nicht einfach so ein Leben auslöschen. Daher entschloss ich mich, das Kind zur Adoption freizugeben. Ich dachte an all die netten kinderlosen Paare, die ihn so lieben würden, wie er es auch verdient hatte. Schließlich konnte der Kleine am wenigsten dafür. Die Jahre vergingen und ich kam aus der Hölle, welche meine Eltern erbaut hatten, hinaus. Ich machte mein Abitur und fing an zu arbeiten. Neben einem tollen Job, arbeite ich noch ehrenamtlich als Helfer in einem Streetworker-Verein. Dort geht es vielen Jugendlichen so wie mir damals.
Aber jetzt zu meiner Beichte: Mein Sohn hat mich gefunden. Ja richtig gelesen, er hat Kontakt zu mir aufgenommen. Er ist mittlerweile ein junger, gutaussehender Mann geworden und hat zum Glück das Leben erhalten, welches ich mir für ihn gewünscht hatte. Leider stellt er natürlich auch Fragen. Ich kann es ihm nicht verdenken. Jeder will doch wissen, woher er kommt und warum man ihn weggegeben hat. Ich weiß gar nicht, was ich erzählen soll. Ich möchte ihm nicht wehtun und sein Leben damit zerstören, dass er eigentlich das Kind einer Vergewaltigung durch Penner ist. Daher habe ich gelogen und gesagt, dass es sich bei ihm um einen Unfall gehandelt hat. Ich erklärte die Situation mit meinen Eltern und er verstand, dass ich damals, selbst wenn ich gewollt hätte, vermutlich niemals mit ihm über die Runden gekommen wäre. Ich fühlte, dass er mir nicht böse war, und bat ihn selbstverständlich den Kontakt aufrecht zu halten. Trotzdem tut es mir weh. Ihn zu sehen, reißt alte Wunden auf, auch wenn ich ihn als Person und nicht als Sohn wirklich lieb habe.