Der Streich mit den Gefühlen
Beichthaus.com Beichte #00030726 vom 28.01.2013 um 01:04:26 Uhr (21 Kommentare).
Beichthaus.com Beichte #00030726 vom 28.01.2013 um 01:04:26 Uhr (21 Kommentare).
nicht gerade nett, was ihr da abgezogen habt. jedoch wenn du schreibst "huscht mir noch immer ein Grinsen über das Gesicht" bereust du nicht. keine absolution
29.01.2013, 12:18 Uhr melden
Na was für eine blöde Kuh, die Angebetete. Vielleicht habt ihr ihm ja die Augen geöffnet. Trotzdem war das eine ziemlich miese Aktion.
29.01.2013, 12:49 Uhr melden
"Unter der Gürtellinie" ist noch milde ausgedrückt. Aber mal im Ernst: Was sollte das? Sich über das Leid anderer Leute lustig zu machen ist einfach nur hinterhältig und grausam. Du scheinst ein Sadist zu sein, da du ja heute noch Gefallen an deinem ach-so-lustigem Streich findest. Du bist einfach nur ein A********!
29.01.2013, 12:57 Uhr melden
mit gefühlen spielen geht garnicht. bei sowas bekomme ich echt einen hass. und solange du immer noch grinsen must gibt es auch keine absolution. stell dir mal vor, das hätte man mit dir gemacht.
29.01.2013, 13:14 Uhr melden
Ach bleibt mal locker.. Kinder hecken fiese Pläne aus und können die wirkliche Tragweite noch nicht abschätzen. Er wirds überlebt haben und sich keine prägendenen Schäden durch seine erste Abfuhr eingefangen haben, oder?
Also ich fands auch ganz witzig. Nicht für ihn, aber für den Rest von euch muss es genial gewesen sein. Absolution erteilt!
29.01.2013, 14:08 Uhr melden
Normalerweise würd ich das als Jugendsünde bezeichnen, ihr wart halt noch jung und das mit den Gefühlen versteht man in diesem Alter auch nicht so wirklich. Aber mit 28 (!!!) sowas immer noch witzig zu finden ist echt unterste Schublade.
29.01.2013, 14:17 Uhr melden
Und das als seine besten Freunde ihr solltet euch wirklich schämen... jetzt mal ernsthaft, solche Erlebnisse wecken einen auf, dass man irgendwas falsch macht und mit seinem derzeitigen Verhalten nicht gut bei seiner Traumfrau ankommt. Wenn er ein wenig was im Köpfchen hat, wird er durch solch ein Ereignis sein komplettes Handeln überdenken und zum Besseren verändern. Daher Absolution vom Feinsten. Und in diesem Sinne - In Liebe - Michael
29.01.2013, 15:11 Uhr melden
Ob Jugendsuende hin oder her, solches Verhalten ist einfach nur gemein. Einen Kumpel so zum Gespoett der Klasse zu machen, ist total fies. Irgendwann wuergt Dir hoffentlich auch mal jemand so richtig eins rein!
29.01.2013, 15:24 Uhr melden
Das war echt mies, alleine deswegen, da in der 8. Klasse klar ist, dass man sich über die Person, die so einen Brief schreibt, lustig macht und nach kurzer Zeit alle davon wissen.
29.01.2013, 15:31 Uhr melden
Ich glaub, du verstehst auch mit 28 noch nicht, was du ihm damals angetan hast. Vielleicht hat er was daraus gelernt, aber das kannst du dir nicht anrechnen...
29.01.2013, 15:33 Uhr melden
Meine Güte, was für eine öde Beichte. Das interessiert doch heute wirklich keinen Menschen mehr. Verschone uns.
29.01.2013, 16:16 Uhr melden
Dass du in der achten Klasse die Tragweite deines Handelns nicht verstanden hast, ist eine Sache. Dass du es heute noch nicht tust, eine andere. Deinem "Freund" hast du allerdings einige wichtige 'Lektionen des Lebens' beschert. Glaub mir, er weiß ganz genau, wem er den vermeintlich harmlosen Streich zu verdanken hat.
29.01.2013, 16:31 Uhr melden
Wenn ich genau nachdenke, hat ihr dem armen Jungen vielleicht auch etwas geholfen. Denn wie gesagt hatte er ja offensichtlich keine chance und dann ist dies auch keine Verliebtheit mehr sondern Obsession. Für meinen Geschmack etwas zu hart aber dennoch notwendig.
29.01.2013, 18:37 Uhr melden
Naja, kenn ich, hatten wir auch das ganze! Klingt für mich nach typisch Dorfmittelschule, Klassenfahrt! Ich denk sowas kam sehr oft vor, mit Gefühlen wird in dem Alter viel gespielt und rumexperimentiert.. Pubertät halt! So verwerflich finde ich das jetzt nicht, man muss halt austesten! Das dummerweise andere darunter leiden kommt bestimmt heute noch genau so vor!
29.01.2013, 19:25 Uhr melden
Vielleicht ist ja schon Gerchtigkeit eingekehrt und die ex Angebetete hockt mit 3 Kindern (welche schreckliche pseudoenglische Namen tragen) von 4 verschiedenen Vätern in einer Sozialwohnung, sieht Unterschichtendfernsehen, gibt ihr Hartz 4 für Kippen aus und hat 95 kg auf den Rippen während der Betroffene Junge heute einen tollen Job, ein eigenes Haus eine Granate als Frau und in der Garage 3 tolle Autos hat........ Irgendwie würde ich das den Protagonisten dieser Beichte gönnen.....
29.01.2013, 19:37 Uhr melden
@autovaz: das mit der ausgleichenden Gerechtigkeit, oder wie man es nennen soll, funktioniert so leider nicht. Meist bleiben die Frechen die Sieger, und die Schwachen die Loser. Zu der Beichte, was anfangs gedankenlos als harmloser Streich gedacht war, hat den armen Jungen bös gestraft. Gut, so etwas kommt in Schulen vor, war für euch vielleicht noch lustig, aber das HEUTE noch komisch zu finden, ist mit 28 Jahren echt jämmerlich unreif. Aber wenigstens denkst du ansatzweise darüber nach.
29.01.2013, 20:04 Uhr melden
Man erntet, was man sät. Du wirst mit anderen Augen auf deinen "lustigen" Streich blicken wenn Du die erste Scheidung hinter Dir hast.
30.01.2013, 08:36 Uhr melden
Als Kind kann man schon gemein sein. Aber mit den Gefühlen anderer spielt man wirklich nicht! Ich wünsche dem Opfer das Beste und Dir mehr Menschenversrand, damit Dein Lächeln gefriert...
31.01.2013, 08:47 Uhr melden
Sicherlich keine Absolution. So etwas ist unmöglich und ich fände das schrecklich, und du bereust es nicht einmal.
23.06.2017, 19:15 Uhr melden
Also in der 8. auf Klassenfahrt haben wir alle gelernt, was Mädels und Jungs so miteinander anstellen können...
30.09.2018, 10:23 Uhr melden
Wie kann man nur so shice zueinander sein, wenn man doch in dem Alter zuverlässig das Gleiche wie alle anderen will? Jedem platzt der Pimmel und jedes Mädel will Praxis. Stattdessen spielt Ihr Euch so dumme Streiche... Lelleks.
13.05.2022, 17:43 Uhr melden
Als ich noch zur Schule ging, gab es bei uns einen Typen in der Klasse, dem jegliche soziale Kompetenz fehlte. Er hänselte oft und viele unserer Klassenkameraden, …
Ich habe vorhin meine beste Freundin lauthals bei unseren Arbeitskolleginnen verpetzt, dass sie sich nicht an die vorgeschriebenen Blockzeiten hält und …
Aggression Begehrlichkeit Betrug Boshaftigkeit Diebstahl Drogen Dummheit Ehebruch Eifersucht Eitelkeit Ekel Engherzigkeit Falschheit Faulheit Feigheit Fetisch Fremdgehen Geiz Gewalt Habgier Hass Hochmut Ignoranz Lügen Manie Maßlosigkeit Masturbation Missbrauch Misstrauen Morallosigkeit Mord Neid Neugier Peinlichkeit Prostitution Rache Schamlosigkeit Selbstsucht Selbstverletzung Sex Stolz Sucht Trägheit Trunksucht Ungerechtigkeit Unglaube Unreinlichkeit Vandalismus Verrat Verschwendung Verzweiflung Völlerei Vorurteile Waghalsigkeit Wollust Zorn Zwang Zwietracht
Der nächste Schritt war die Übergabe. Wir drei Jungs gingen zum Bungalow der glücklich Auserwählten, klopften an und wurden an der Tür von diversen anderen, misstrauisch guckenden, Mädchen empfangen. Meine innere Freude verbergend, übergab ich einem der Mädchen den Brief mit der überzeugenden Bitte, dass sie ihn unverzüglich der Empfängerin geben möchte. Niemand sonst sollte ihn lesen dürfen. Nachdem sich die Tür vor uns wieder verschloss, hörten wir, wie die Stimmung im Mädchen-Bungalow sekundenschnell auf das Level "Fuchs im Hühnerstall" hochschoss. Kleiner Einschub: Tage später sagte mir die Empfängerin, dass sie die letzte der rund zehn Mädchen im Bungalow war, die den Brief zu lesen bekam. Jetzt galt es, zu ernten, was wir säten. Am gleichen Tag war Disco im Haupthaus. Alle Schüler waren da. Wir drei Jungs saßen an einem Tisch, als die Briefempfängerin auf uns zustürmte. Mit den Worten "Was soll der Scheiß?! Mit so einer Schwuchtel geht man nicht!" schmetterte sie den Brief auf den Tisch. Wir waren alle erschrocken, denn sie war normalerweise ein sehr ruhiges Wesen. Ich konnte mich zum Glück jedoch fangen und ihr mitteilen, dass wir damit nichts zu tun hätten. Wir seien nur die Überbringer, sie müsse das schon selbst mit unserem Freund klären. Angestachelt vor Wut, tat sie das sogleich. Da er auch auf der Veranstaltung war, konnten wir gut zusehen, wie sie zu ihm hinlief, ihn scheinbar grob verbal anging und ihm eine saftige Abfuhr erteilte. Zu unserer Belustigung konnte man richtig sehen, wie ihm das Herz zerbrach und er vor Scham im Boden versinken wollte. Für uns hingegen war es ein schöner Ausklang der Klassenfahrt. Gesprochen haben wir mit ihm niemals darüber. Auch hat er in den nächsten Schuljahren nie gefragt, wie so etwas passieren konnte oder warum wir es taten. Ob er überhaupt wusste, dass wir dahinter steckten, weiß ich nicht. Selbst wenn ich heute noch immer jemand bin, der gerne kleine Streiche spielt, ist mir klar, dass dieser wirklich unter der Gürtellinie war. Ich kann es nur mit meinem damals geringen Alter erklären, wie ich mir einen Spaß aus den Gefühlen anderer machen konnte. Ganz bekehrt scheine ich jedoch nicht zu sein, denn jedes Mal, wenn ich an den Streich denke und auch jetzt während des Schreibens dieser Beichte, huscht mir noch immer ein Grinsen über das Gesicht.