Perfider Diebstahl
Beichthaus.com Beichte #00030709 vom 23.01.2013 um 15:43:55 Uhr in Wuppertal (Uellendahler Strasse) (14 Kommentare).
Beichthaus.com Beichte #00030709 vom 23.01.2013 um 15:43:55 Uhr in Wuppertal (Uellendahler Strasse) (14 Kommentare).
Nix besonderes. Ein kleines Licht, das sich an seiner Firma bereichert. Was hast Du denn so geklaut? Naja trotzdem keine Absolution.
24.01.2013, 12:22 Uhr melden
Mich würde wirklich wahnsinnig interessieren, welche tollen Sachen du da so gestohlen hast. Vermutlich hast du das Zeug nichtmal gebraucht.
24.01.2013, 14:23 Uhr melden
Das nenn ich mal ausgereifte kriminelle Energie. Dass Dein Chef scheinbar ein anstaendiger Typ war, macht das ganze noch verwerflicher als es eh schon ist. Es scheint Dir ja nicht mal irgendwie leid zu tun.
24.01.2013, 14:29 Uhr melden
im grunde finde ich es nicht gut. hat dein chef dir was getan das du ihn hinterhältig beklaust? keine vergebung
24.01.2013, 15:06 Uhr melden
Warum nutzt du deine Kreativität nicht für ehrlicher Arbeit, anstatt dir so ein "ausgeklügeltes" Diebstahlsystem zu überlegen? Dass du deine Firma bestielst, und dienen Chef belügst ist nicht okay, zumal es ja ein recht kleines Unternehmen zu sein scheint, das diese Verluste durchaus treffen kann. Keine Absolution. Ich hoffe bloß, dass irgendwann dein Gewissen an dir wegen der Sache nagt.
24.01.2013, 16:39 Uhr melden
In Wahrheit wolltest du doch nur schmutzigen Sex mit deinem Chef und hast das hier mit einer ausgeklügelten Code-Sprache verarbeitet. Keine Absolution für Wollust.
24.01.2013, 21:55 Uhr melden
Du hast den Adrenalinkick gebraucht? Und was geschah danach mit den Sachen? Hast du noch immer ein privates Lager zuhaus, wo die Teile ungenutzt vor sich hingammeln?
24.01.2013, 22:31 Uhr melden
In einem grossen Unternehmen hätte ich das ganze vielleicht ein bisschen verstanden, aber in einem Unternehmen mit 2 Leuten! Absolutes Tabu! Keine Absolution.
25.01.2013, 06:50 Uhr melden
Der Titel sagt doch schon alles aus!
26.01.2013, 11:34 Uhr melden
joa, sehr perfide, um was ging es denn bei dem James-Bond-reifen Coup? Gold, Uran, Obstkisten?
27.01.2013, 23:53 Uhr melden
Und was erwartest du jetzt? Anerkennung für deine Gerissenheit? Da bist du bei mir falsch.
28.01.2013, 17:47 Uhr melden
Nun, was es war und was ich damit gemacht habe, dass lassen wir meine Sache sein.
Doch ich stelle fest, das sich auch in diesem Forum die Besserwisser und Moralapostel tummeln.
Und das warum ich das machte und wieso?
Da haben mir 10 Jahre ohne Gehaltserhöung und das Vorenthalten der mir vom Gesetz garantierten Rechte am Arbeitsplatz mehr als ausgereicht.
29.01.2013, 11:57 Uhr melden
Ziemlicher Aufwand für ein paar Artikel, das Risiko und die darauffolgende Klage wäre es mir nicht wert.
28.06.2016, 11:45 Uhr melden
Und was machst du mit 800 Rollen Klopapier?
12.09.2019, 17:37 Uhr melden
Ich (m/27) war heute bei einem sehr bekannten Lebensmitteldiscounter mit vier Buchstaben einkaufen. Wie immer war viel los und ich habe, damit es schneller …
Ich muss etwas beichten, das ich schon lange mit mir herumschleppe. Ich (w/32) habe mal eine Ausbildung zur Hotelfachfrau gemacht und dabei sehr wenig …
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Funktionierte aber alles, fuhr ich den nächsten Tag los. Irgendwann war ich bei Kunde D und übergab natürlich nicht die eingepackten zehn Stück, sondern nur acht. Die zwei Stück zuviel versteckte ich im LKW hinter einer Verkleidung - es sah aus, wie dahinter gefallen. Selbst bei einem Unfall mit Totalschaden oder einem Blitz-Kontroll-Überfall hätte mir jeder geglaubt, dass die zufällig dahinter gefallen sind. Und wer weiß schon, wann und wem? Auf dem Weg zurück zur Firma konnte ich von der Autobahn aus einen Mini-Umweg fahren, der mich durch einen Wald mit kaum Verkehr führte. War ich allein auf der Straße, hielt ich an, nahm die zwei Stück und flitze zehn Meter in den Wald, wo ich die Artikel unter Laub versteckte. Ich merkte mir die Stelle genau. Dann ging es zurück zur Firma. Hatte ich Feierabend, fuhr ich im Privatwagen zurück zu der Stelle und sammelte die Artikel wieder ein. Nun war der Diebstahl perfekt! Nie ist etwas aufgefallen. Ein einziges Mal habe ich die Geschichte jemandem erzählt. Es war eine Person meines Vertrauens, die mir auch schon von eigenen Eskapaden berichtet hatte – ein Fahrer einer Zulieferfirma. Er hörte sich die Geschichte an und sagte die Sätze, die ich nie vergessen werde: "Wenn Du das so machst, hat der Alte keine Chance. Da hat er keine Chance!" Er hat bis heute dichtgehalten, ist jetzt in Rente und ich habe ihn seit sieben Jahren nicht mehr gesehen.